Den an Vulkanismus Interessierten sind
allgemein die spektakulärsten Vulkanausbrüche bekannt wie der des Krakatau
1883. Nimmt man diesen als Maßstab bezüglich der Auswurfmenge mit Eins an, so
hatte der Mount St. Helens 1980 nur ein Zehntel davon, der Vesuv von 79 ein
Drittel, der Pinatubo 1991 hatte die sechs- bis zehnfache Menge, der Vulkan von
Santorin 1500 v. Chr. die dreißigfache und der Mount Mazama etwa 5.000 v. Chr.
sogar die fünfzigfache Menge ausgeworfen. Das ist aber alles Nichts im
Vergleich zum Monstervulkan, ausgelöst durch die unterkrustische
Kometenexplosion mit aufgerissener Kontinentalschollengrenze. Die damit
verbundene Auswurfmenge lässt sich kaum noch berechnen, aber sie muss
gewaltigst gewesen sein. Jedenfalls kann mit großer Sicherheit angenommen
werden, dass Gesteinsbrocken jeglicher Art und Größe vermischt mit Wasser und
Wasserdampf durch die Glutwolken bis in die Stratosphäre getragen wurden [33].
Wenn beim Ausbruch des El Chichon 1982 die Eruptionssäule bis auf 27 km stieg,
muss sie beim Monstervulkan noch wesentlich höher gewesen sein. Die Aschewolke
des El Chichon benötigte 17 Tage, um die Erde zu umrunden und verlor auf diesem
Wege nach und nach die Hauptmasse an festen Bestandteilen wie Gesteinsbrocken,
Sand und letztlich Staub vermischt mit Asche. Wenn die Auswurfmassen des
Monstervulkanes in Höhenbereiche deutlich über 30 km aufstiegen, dann gelangten
sie erstens bei 15 km in die Zone der Nord-Ost-Passate und zweitens bei über 25
km in den Höhenbereich des subtropischen Jetstreams, der in den Wintermonaten
relativ konstant mit 150 m/s in Richtung Osten um die gesamte Erde „bläst“ und
auf die Breiten von 20° bis 30° beschränkt ist. Es müssten also Spuren der
niedergegangenen Auswurfmassen existieren, beginnend vom Einschlags- / Explosionsgebiet
nordwestwärts wegen der Nord-Ost-Passate sowie eine andere, zweite Spur
ostwärts bis um die halbe Erde wegen des subtropischen Jetstreams nach Osten.
Diese beiden Spuren existieren tatsächlich. Sie können sehr deutlich von
jedermann mit normalen Allgemeinwissen erkannt werden (siehe Bild).
Besonders
deutlich zeigt auch Google Earth auf Grund der fotorealistischen Darstellung
genau in den genannten Richtungen gelbe Gebiete ohne nennenswerte Vegetation,
aber mit viel Gestein, Sand und Trockenheit. Zur weiteren Verdeutlichung seien
noch folgende Ausführungen angefügt. Zuerst geht es um die Wüsten von
Nordamerika (siehe blaue Grenzlinie im Bild ). Diese befinden sich im
nördlichen Mexiko und im Südwesten der USA. Sie sind zum Teil fruchtbare,
landwirtschaftlich nutzbare Flächen (Vulkanasche) nur bei entsprechender
Bewässerung natürlich. Zweitens geht es um die Sahara mit den angrenzenden
Wüsten (siehe rote Grenzlinie im Bild ). Hier kam wohl die Hauptmasse an
Gesteinsbrocken und Sand aus der Stratosphäre wieder herab. Die meisten
Menschen setzen irrtümlich die Sahara mit einer Sandwüste gleich. Aber aber nur
20 % zählen der Gesamtfläche zählen als Sandwüste. Den Rest bilden Fels-,
Stein-, Geröll- und Kieswüsten, also das ganze Spektrum der Auswurfmassen.
Außerdem fand man in der Sahara größere Mengen von Meteoriten verschiedenster
Art, deren Herkunft außerirdischer Natur sein soll wie bereits die Benennung
verrät. Nur erheben sich die Fragen, warum kaum Eisenmeteoriten gefunden wurden
sowie warum sogenanntes Libysches Wüstenglas nur hier und sonst nirgendwo auf
der Erde vorkommt. Dieses Glas wäre beim Einschlag von Meteoriten entstanden
und wird deshalb ebenfalls als Impaktglas bezeichnet wie die Impaktgläser, die
aus vielen Meteoritenkratern bekannt sind. Aus der Sicht des Kometenimpaktes in
der Karibik müssen die vermeintlichen Meteoriten und Impaktgläser durchaus
nicht extraterrestrischer Natur sein, sondern wieder abgekühlte, herabgefallene
Monstervulkanreste [36]. Die nächsten Teile der Spur besteht aus dem
Schwarzerdegebiet von Rumänien bis Kasachstan, den staubbedeckten Afghanistan,
den weiten Steppen von Turkmenistan, Usbekistan, der Syrischen Wüste, der
Nefud, der Rub al-Chal, der Lut, der Kawir, der Thar, der Taklamakan, der Alashan
und schließlich der Gobi. Sie gründen sich alle in der
Hauptsache auf Schotter, Kies, Sand Ton- und Lehmflächen sowie feinerdigen
Lössboden. Noch weiter östlich findet man insbesondere in China bis zu 400
Meter dicke Lössschichten. Nirgendwo auf der Welt hat sich Löss in größeren
Mengen abgelagert. Lössboden soll aus einem Sediment bestehen, welches vom Wind
verfrachtet und abgelagert worden wäre, steht in der einschlägigen
Fachliteratur geschrieben und es seien Verwitterungsprodukte. Das erklärt
jedoch nicht, warum gerade in den genannten Gebieten riesige Mengen davon
angeweht und abgelagert sind. Hierfür leuchtet die Ablagerung der feineren,
weil weitergetragenen Auswurfmassen des Monstervulkanes schon besser ein.
Außerdem würde dieser als Quelle der sandigen bis staubigen Partikel besser in
Frage kommen.
Ein
weiteres Indiz für herabgefallene Auswurfmassen stellt die Ausgrabung am
Göbelik Tepe in der Türkei dar. Als die Ausgrabung begann, musste als erstes
eine meterdicke Geröllschicht beseitigt werden bevor man die Ruinen fand. Die
Archäologen konstatierten, dass diese rätselhafte Verschüttung von den
Benutzern selbst herbeigeführt wurde, als sie die Anlage verließen. Über die
Gründe einer aktiven Verschüttung gibt es nur Spekulationen. Aber die andere
Möglichkeit wäre die Überschüttung mit „vom Himmel“ herabfallenden
Auswurfmassen gewesen, wenn man bedenkt, dass sich auch Göbekli Tepe in der
Spur der Verwüstung durch den Monstervulkan befindet und dass die Anlagen in
einer Mulde auf einem flachen Hügel gebaut waren wie in
einem Bauch in dem sich die Auswurfmassen gesammelt und erhalten haben.
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