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09.03.2018

Indiz für einen Impakt: Die Spur von Gesteinen, Sand und Löss


Den an Vulkanismus Interessierten sind allgemein die spektakulärsten Vulkanausbrüche bekannt wie der des Krakatau 1883. Nimmt man diesen als Maßstab bezüglich der Auswurfmenge mit Eins an, so hatte der Mount St. Helens 1980 nur ein Zehntel davon, der Vesuv von 79 ein Drittel, der Pinatubo 1991 hatte die sechs- bis zehnfache Menge, der Vulkan von Santorin 1500 v. Chr. die dreißigfache und der Mount Mazama etwa 5.000 v. Chr. sogar die fünfzigfache Menge ausgeworfen. Das ist aber alles Nichts im Vergleich zum Monstervulkan, ausgelöst durch die unterkrustische Kometenexplosion mit aufgerissener Kontinentalschollengrenze. Die damit verbundene Auswurfmenge lässt sich kaum noch berechnen, aber sie muss gewaltigst gewesen sein. Jedenfalls kann mit großer Sicherheit angenommen werden, dass Gesteinsbrocken jeglicher Art und Größe vermischt mit Wasser und Wasserdampf durch die Glutwolken bis in die Stratosphäre getragen wurden [33]. Wenn beim Ausbruch des El Chichon 1982 die Eruptionssäule bis auf 27 km stieg, muss sie beim Monstervulkan noch wesentlich höher gewesen sein. Die Aschewolke des El Chichon benötigte 17 Tage, um die Erde zu umrunden und verlor auf diesem Wege nach und nach die Hauptmasse an festen Bestandteilen wie Gesteinsbrocken, Sand und letztlich Staub vermischt mit Asche. Wenn die Auswurfmassen des Monstervulkanes in Höhenbereiche deutlich über 30 km aufstiegen, dann gelangten sie erstens bei 15 km in die Zone der Nord-Ost-Passate und zweitens bei über 25 km in den Höhenbereich des subtropischen Jetstreams, der in den Wintermonaten relativ konstant mit 150 m/s in Richtung Osten um die gesamte Erde „bläst“ und auf die Breiten von 20° bis 30° beschränkt ist. Es müssten also Spuren der niedergegangenen Auswurfmassen existieren, beginnend vom Einschlags- / Explosionsgebiet nordwestwärts wegen der Nord-Ost-Passate sowie eine andere, zweite Spur ostwärts bis um die halbe Erde wegen des subtropischen Jetstreams nach Osten. Diese beiden Spuren existieren tatsächlich. Sie können sehr deutlich von jedermann mit normalen Allgemeinwissen erkannt werden (siehe Bild).


Besonders deutlich zeigt auch Google Earth auf Grund der fotorealistischen Darstellung genau in den genannten Richtungen gelbe Gebiete ohne nennenswerte Vegetation, aber mit viel Gestein, Sand und Trockenheit. Zur weiteren Verdeutlichung seien noch folgende Ausführungen angefügt. Zuerst geht es um die Wüsten von Nordamerika (siehe blaue Grenzlinie im Bild ). Diese befinden sich im nördlichen Mexiko und im Südwesten der USA. Sie sind zum Teil fruchtbare, landwirtschaftlich nutzbare Flächen (Vulkanasche) nur bei entsprechender Bewässerung natürlich. Zweitens geht es um die Sahara mit den angrenzenden Wüsten (siehe rote Grenzlinie im Bild ). Hier kam wohl die Hauptmasse an Gesteinsbrocken und Sand aus der Stratosphäre wieder herab. Die meisten Menschen setzen irrtümlich die Sahara mit einer Sandwüste gleich. Aber aber nur 20 % zählen der Gesamtfläche zählen als Sandwüste. Den Rest bilden Fels-, Stein-, Geröll- und Kieswüsten, also das ganze Spektrum der Auswurfmassen. Außerdem fand man in der Sahara größere Mengen von Meteoriten verschiedenster Art, deren Herkunft außerirdischer Natur sein soll wie bereits die Benennung verrät. Nur erheben sich die Fragen, warum kaum Eisenmeteoriten gefunden wurden sowie warum sogenanntes Libysches Wüstenglas nur hier und sonst nirgendwo auf der Erde vorkommt. Dieses Glas wäre beim Einschlag von Meteoriten entstanden und wird deshalb ebenfalls als Impaktglas bezeichnet wie die Impaktgläser, die aus vielen Meteoritenkratern bekannt sind. Aus der Sicht des Kometenimpaktes in der Karibik müssen die vermeintlichen Meteoriten und Impaktgläser durchaus nicht extraterrestrischer Natur sein, sondern wieder abgekühlte, herabgefallene Monstervulkanreste [36]. Die nächsten Teile der Spur besteht aus dem Schwarzerdegebiet von Rumänien bis Kasachstan, den staubbedeckten Afghanistan, den weiten Steppen von Turkmenistan, Usbekistan, der Syrischen Wüste, der Nefud, der Rub al-Chal, der Lut, der Kawir, der Thar, der Taklamakan, der Alashan und schließlich der Gobi. Sie gründen sich alle in der Hauptsache auf Schotter, Kies, Sand Ton- und Lehmflächen sowie feinerdigen Lössboden. Noch weiter östlich findet man insbesondere in China bis zu 400 Meter dicke Lössschichten. Nirgendwo auf der Welt hat sich Löss in größeren Mengen abgelagert. Lössboden soll aus einem Sediment bestehen, welches vom Wind verfrachtet und abgelagert worden wäre, steht in der einschlägigen Fachliteratur geschrieben und es seien Verwitterungsprodukte. Das erklärt jedoch nicht, warum gerade in den genannten Gebieten riesige Mengen davon angeweht und abgelagert sind. Hierfür leuchtet die Ablagerung der feineren, weil weitergetragenen Auswurfmassen des Monstervulkanes schon besser ein. Außerdem würde dieser als Quelle der sandigen bis staubigen Partikel besser in Frage kommen.
Ein weiteres Indiz für herabgefallene Auswurfmassen stellt die Ausgrabung am Göbelik Tepe in der Türkei dar. Als die Ausgrabung begann, musste als erstes eine meterdicke Geröllschicht beseitigt werden bevor man die Ruinen fand. Die Archäologen konstatierten, dass diese rätselhafte Verschüttung von den Benutzern selbst herbeigeführt wurde, als sie die Anlage verließen. Über die Gründe einer aktiven Verschüttung gibt es nur Spekulationen. Aber die andere Möglichkeit wäre die Überschüttung mit „vom Himmel“ herabfallenden Auswurfmassen gewesen, wenn man bedenkt, dass sich auch Göbekli Tepe in der Spur der Verwüstung durch den Monstervulkan befindet und dass die Anlagen in einer Mulde auf einem flachen Hügel gebaut waren wie in einem Bauch in dem sich die Auswurfmassen gesammelt und erhalten haben.

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