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21.11.2018

Pressemitteilung zum Buch "Grönlandnorden"

Neue Erkenntnisse zur Lösung von Rätseln der Menschheit – die Verschiebung der Erdkruste durch einen Impakt mit globaler Wirkung 

 
Warum stimmt die Ausrichtungen prähistorischer Stätten weder mit dem Lauf der Himmelskörper überein, noch mit kardinalen Himmelsrichtungen? Warum ging die Sonne an einem Tag zweimal auf und unter? Warum starben über Nacht alle Mammute in Ostsibirien? Diese und weitere Fragen beantwortet Carl Niemann in seiner Untersuchung über die Verschiebung der Erdkruste infolge einer Kometenexplosion vor 11.400 Jahren.

© Carl Niemann: Das Buch


Der älteste Zeitabschnitt der menschlichen Geschichte liegt weitgehend im Dunkeln. Lediglich Artefakte aus Stein, Gold, Eisen oder Knochen berichten darüber – und natürlich zahlreiche prähistorische Stätten wie Machu Picchu, Stonehenge, die Pyramiden von Gizeh oder Göbekli Tepe. Bei der Untersuchung dieser Stätten fällt auf, dass sie nicht die rezenten, kardinalen Richtungen aufweisen. Die Archäologie lieferte bisher keine zufriedenstelle Erklärung dafür. Trotz der scheinbar wahllosen Ausrichtung haben diese Stätten jedoch eine Gemeinsamkeit: Wenn man alle Richtungen miteinander vergleicht, kann man erkennen, dass sie sich in der Ferne an einem bestimmten Punkt treffen. „Das lässt die Schlussfolgerung zu, dass die kardinalen Himmelsrichtungen zur Zeit der Errichtung dieser Stätten bekannt waren und die Pole demzufolge an anderen Orten gelegen haben müssen als heute“, erklärt Carl Niemann, dessen Neuerscheinung „Grönlandnorden“ der Frage nachgeht, wie es zu dieser Verschiebung kam.

Die Grundlage bildet ein Vergleich von über 70 prähistorischen Stätten, der den gemeinsamen Zielpunkt der Hauptrichtungen in Grönland aufzeigt. Auch prägnante astronomische Konstellationen weisen eine solche Ausrichtung nach. „Der Nordpol muss laut diesen Untersuchungen zur Zeit der Errichtung dieser Stätten in Grönland gelegen haben“, schlussfolgert Niemann. Die Änderung der Pollage könne nur durch eine Verschiebung der Erdkruste zustande gekommen sein, ausgelöst durch einen Kometen, der vor 11.400 Jahren die Erdkruste an der Plattengrenze zwischen Nord- und Südamerika durchschlug, wo sie höchstens 10 Kilometer dick ist. „Dass tatsächlich die Kruste verschoben gewesen sein muss, ist auch daran zu erkennen, dass das Zentrum der Vereisung der letzten Kaltzeit in Mittelgrönland lag und Ostsibirien sowie Südalaska eisfrei waren“, führt Niemann seine Ergebnisse weiter aus.

Der Kometeneinschlag mit seinen Folgen erklärt nicht nur die Ausrichtungen prähistorischer Stätten, auch Phänomene wie der doppelte Sonnenauf- und -untergang, die biblische Sintflut, die Drehung Südamerikas um 14°, Schwereanomalien, das Ende der letzten Eiszeit und anderes werden dadurch plausibel. Niemanns Untersuchung schließt Lücken zwischen einzelnen archäologischen, geophysikalischen und geografischen Rätseln und verbindet sie zu einem Ganzen.

Buchdaten:
Autor: Carl Niemann
ISBN:
9783748107309
Verlag: Books on Demand GmbH
Erscheinungsdatum: Dezember 2018
Sprache: Deutsch
Erhältlich zum Beispiel bei Bod als:
Paperback für 15,00 €; E-Book 9,99 €

Kostenlose Rezensionsexemplare können per E-Mail mit dem gewünschten Titel, der Versandadresse und Kopie des Presseausweises über  presse@bod.de  bestellt werden.
 

 

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