Neue Erkenntnisse zur Lösung von Rätseln der Menschheit – die Verschiebung der Erdkruste durch einen Impakt mit globaler Wirkung
Warum
stimmt die Ausrichtungen prähistorischer Stätten weder mit dem Lauf der Himmelskörper
überein, noch mit kardinalen Himmelsrichtungen? Warum ging die Sonne an einem
Tag zweimal auf und unter? Warum starben über Nacht alle Mammute in
Ostsibirien? Diese und weitere Fragen beantwortet Carl Niemann in seiner
Untersuchung über die Verschiebung der Erdkruste infolge einer Kometenexplosion
vor 11.400 Jahren.
© Carl Niemann: Das Buch |
Der
älteste Zeitabschnitt der menschlichen Geschichte liegt weitgehend im Dunkeln.
Lediglich Artefakte aus Stein, Gold, Eisen oder Knochen berichten darüber – und
natürlich zahlreiche prähistorische Stätten wie Machu Picchu, Stonehenge, die
Pyramiden von Gizeh oder Göbekli Tepe. Bei der Untersuchung dieser Stätten
fällt auf, dass sie nicht die rezenten, kardinalen Richtungen aufweisen. Die
Archäologie lieferte bisher keine zufriedenstelle Erklärung dafür. Trotz der
scheinbar wahllosen Ausrichtung haben diese Stätten jedoch eine Gemeinsamkeit:
Wenn man alle Richtungen miteinander vergleicht, kann man erkennen, dass sie
sich in der Ferne an einem bestimmten Punkt treffen. „Das lässt die
Schlussfolgerung zu, dass die kardinalen Himmelsrichtungen zur Zeit der
Errichtung dieser Stätten bekannt waren und die Pole demzufolge an anderen
Orten gelegen haben müssen als heute“, erklärt Carl Niemann, dessen
Neuerscheinung „Grönlandnorden“ der Frage nachgeht, wie es zu dieser
Verschiebung kam.
Die
Grundlage bildet ein Vergleich von über 70 prähistorischen Stätten, der den
gemeinsamen Zielpunkt der Hauptrichtungen in Grönland aufzeigt. Auch prägnante
astronomische Konstellationen weisen eine solche Ausrichtung nach. „Der Nordpol
muss laut diesen Untersuchungen zur Zeit der Errichtung dieser Stätten in
Grönland gelegen haben“, schlussfolgert Niemann. Die Änderung der Pollage könne
nur durch eine Verschiebung der Erdkruste zustande gekommen sein, ausgelöst
durch einen Kometen, der vor 11.400 Jahren die Erdkruste an der Plattengrenze
zwischen Nord- und Südamerika durchschlug, wo sie höchstens 10 Kilometer dick
ist. „Dass tatsächlich die Kruste verschoben gewesen sein muss, ist auch daran
zu erkennen, dass das Zentrum der Vereisung der letzten Kaltzeit in
Mittelgrönland lag und Ostsibirien sowie Südalaska eisfrei waren“, führt
Niemann seine Ergebnisse weiter aus.
Der
Kometeneinschlag mit seinen Folgen erklärt nicht nur die Ausrichtungen prähistorischer
Stätten, auch Phänomene wie der doppelte Sonnenauf- und -untergang, die
biblische Sintflut, die Drehung Südamerikas um 14°, Schwereanomalien, das Ende
der letzten Eiszeit und anderes werden dadurch plausibel. Niemanns Untersuchung
schließt Lücken zwischen einzelnen archäologischen, geophysikalischen und
geografischen Rätseln und verbindet sie zu einem Ganzen.
Buchdaten:
Autor:
Carl Niemann
ISBN:
|
9783748107309
|
Erscheinungsdatum: Dezember 2018
Sprache: Deutsch
Erhältlich zum Beispiel bei Bod als:
Paperback für 15,00 €; E-Book 9,99 €
Kostenlose
Rezensionsexemplare können per E-Mail mit dem gewünschten Titel, der
Versandadresse und Kopie des Presseausweises über presse@bod.de bestellt werden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen