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16.10.2020

Pedra Furada - 800 archäologischen Stätten in Brasilien

 Pedra Furada ist eine bedeutende Sammlung von über 800 archäologischen Stätten im brasilianischen Bundesstaat Piaua. 

Die folgenden  Informationen zu Pedra Furada und andere finden Sie auch im Internet:

Dazu gehören Hunderte von Felsmalereien aus der Zeit vor 12.000 Jahren. Noch wichtiger ist, dass Holzkohle aus sehr alten Bränden und Steinscherben, die als Werkzeuge interpretiert werden können, die an der Stelle gefunden wurden, von 48.000 bis 32.000 Jahre vor der Gegenwart datiert wurde, was auf die Möglichkeit einer menschlichen Präsenz Zehntausende von Jahren vor der Ankunft der Clovis in Nordamerika hindeutet. Im Sommer 2016 begann Markus Reindel, ein deutscher Altamerikanist seine eigenen Forschungen in der Serra da Capivara. Er will erfahren, warum die ersten Amerikaner sich gerade hier niedergelassen hatten. Und vor allem: Warum sie offenbar ohne Nachkommen wieder von der Bildfläche verschwunden sind.

Aus Alledem geht hervor, dass es sich bei den Bewohnern von Pedra Furada jedenfalls um eine Zivilisation handelt, die vor dem Ende der letzten Kaltzeit, also vor 12000 Jahren existierte. 

Mit der Sichtweise, dass sich zu dieser Zeit der geografische Nordpol in der Mitte von Westgrönland befand und der gesamte südamerikanische Kontinent um +/- 14° entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht war, lassen sich folgende Antworten für die von den Archäologen aufgeworfenen Fragen ableiten.

Wenn man die verdrehte Lage von Südamerika bedenkt, dann betrug die Entfernung zwischen der Küste vor Pedra Furada bis zur afrikanischen Küste nur 2000 Kilometer.

 

© Atlas, Berlin 1958: Afrika und Südamerika


Für die Seefahrer der Westsahara wäre es ohne Schwierigkeiten möglich gewesen, mit Booten nach Südamerika zu gelangen. Sie brauchten sich nur vom Nord-Ost-Passat treiben zu lassen. Bei einer mittleren Reisegeschwindigkeit von 3 Knoten (= 5,56 Km/Stunde) wären sie bereits nach 15 Tagen in Amerika angekommen. Entweder sind sie in Afrika von anderen Stämmen vertrieben worden oder die klimatischen Verhältnisse waren schlecht geworden oder sie wollten einfach nur expandieren. Jedenfalls konnten sie so in Südamerika ein zum Leben angenehmes Gebiet besiedeln, welches sich damals auf 18° nördlicher Breite befand. Zur damaligen Zeit gab es dort wahrscheinlich eine Vegetation wie heute in Guatemala.

So lebten sie zufrieden und verewigten sich mit Felsmalereien bis zu der Zeit als vor 11400 Jahren der Komet in der Karibik einschlug, die gesamte Erdkruste verschob und zusätzlich den südamerikanischen Kontinent verdrehte. Abgesehen davon, dass es durch die Impaktfolgen kaum Überlebende geben konnte, befand sich dieses Siedlungsgebiet innerhalb eines Tages und einer Nacht auf 9° südlicher Breite und wurde zum Trockenbuschwald, eine tödliche Gegend für Fauna und Flora. Sollte es noch Überlebende gegeben haben, waren diese nun dem Hungertod geweiht. Auf diese Weise verschwanden sie ohne Nachkommen wieder von der Bildfläche

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