Besonders im Gebiet von Cusco existieren
zahlreiche Orte und archäologische Zonen mit bearbeiteten Felsen und Ruinen.
Deshalb wurden in der Zeit vom 18. bis 23.03.2015 folgende Orte untersucht:
1. Cusco
2. Sacsaywamán (Cusco)
3. Mesa redonda (Cusco)
4. Qenqo
(Cusco)
5. Felsen
der Sonnenwenden (Cusco)
6. Laqo
(Cusco)
7. Felsen der Affen = Kusilluchayoc (Cusco)
8. Machu
Picchu
und
Intiwatana del Rio (Station Hidroelektrica)
9. Killarumiyuq (Ancahuasi)
10. Raqchi
(San Pedro)
11. Choquequiraw
Pukio (Cusco)
12. Tambo
Machay (Cusco)
und Pisaq
Aus diesen Untersuchungen geht hervor, dass alle
genannten Orte mehr oder weniger, aber immer vierfach unterschiedliche
Strukturen aufweisen. Diese Strukturen sind gekennzeichnet durch relativ
kleine, regelmäßige Werksteine; durch große, mehr unregelmäßige Werksteine;
durch gigantische, unregelmäßige Werksteine und durch bearbeitete Felsen.
Auffällig dabei ist, dass diese Formen sowohl einzeln und für sich vorkommen
als auch kombiniert, aber dann immer von unten nach oben in der Reihenfolge
gigantisch, groß, kleiner. Meine Schlussfolgerung besteht deshalb darin, dass
eine zeitlichen Einordnung nach folgenden Epochen erforderlich ist:
- Epoche der Inka,
- Epoche vor den Inka
zurück bis zum Ende der letzten Kaltzeit (Diluvium),
- Epoche während der letzten Kaltzeit (Diluvium).
Außerdem ergibt sich daraus die Notwendigkeit der
differenzierten, astronomischen Betrachtung der Ausrichtungen nach den unterschiedlichen
Epochen, weil diese sich möglicherweise überschneiden.
Cusco 1 ©
Carl Niemann
|
Cusco 2 ©
Carl Niemann
|
Cusco 3 ©
Carl Niemann |